Der 2. Vorstand des Vereins, Dieter Waller, stellt nach der Aufführung die Mitwirkenden vor

 

Liederkranz-Theatergruppe glänzt mit seinem schwäbischen Mundartstück "Dam ond Büble" (Freitag, 10.05.2013)

Fröhliche Stimmung und begeisterter Applaus! Einen überaus heiteren und gelungenen Theaterabend erlebten die Besucher in der Denkendorfer Kelter. Die Liederkranz-Theatergruppe hatte zu einem Schwäbischen Theaterabend eingeladen und präsentierte das Mundartstück "Dam ond Büble", das bereits bei der diesjährigen Winterunterhaltung im Februar erfolgreich aufgeführt worden war.


Der Inhalt des Stückes ist schnell erzählt:

Opa Beichle (Günter Gehrung) will noch einmal heiraten und wartet auf „seine Elisabeth“, die er über ein Partnerschaftsinstitut heimlich angefordert hat. Unerwartet flattert ein Brief ins Haus, in  dem sich eine  andere Elisabeth (Sybille Wiertellok) meldet, die von einem „Herrn Beichle“ Alimente für dessen uneheliches Kind fordert. Nur welcher Herr Beichle ist gemeint? Opas Sohn Werner (Raimund Bauer) ist glücklich mit seiner Siglinde (Bettina Hornek) verheiratet und hat bereits eine aufgeweckte Tochter (Ulrike Heubach). Auch der etwas einfältige Waldemar Beichle (Hugo Fetzer) ist verheiratet, steht aber unter der Fuchtel seiner sehr resoluten Frau Berta (Irene Heubach). Wer also ist der Vater von Elisabeths Kind? Das Durcheinander ist perfekt, der Haussegen hängt gewaltig schief und keiner weiß, was wirklich gespielt wird. Nur die schadenfrohe Berta scheint über alles Bescheid zu wissen. Als sich am Ende überraschend herausstellt, dass ihr eigener Ehemann der Vater des unehelichen Kindes ist, muss sie jedoch klein beigeben! Ihr Waldemar hat  von da an jedoch nichts mehr zu lachen.

Die Schauspieler agierten mit viel Wortwitz, passender Mimik und spritzigen Aktionen. Durch die direkte Nähe zum Publikum sprang der Funke sofort über. Die Akteure wurden von der Begeisterung der Gäste regelrecht getragen und liefen zur Bestform auf. Die bestehende Bühne in der Kelter war mit Podesten vergrößert worden, um ausreichend Platz für die Kulissen zu schaffen. Darüber hinaus sorgte das rustikale Ambiente der historischen Kelter für eine behagliche Atmosphäre und bot somit das ideale Umfeld für diese urige Theaterveranstaltung.

Die Bewirtung der nahezu 150 Besucher übernahm in bewährter Weise der Chor "Stimmgabel", so dass auch für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt war.

B. H.

Am Nachmittag starten die Vorbereitungen in der Küche    Familie Beichle beim Vesper   
Blick in die vollbesetzte Kelter Opa Beichle macht Gymnastikübungen um sich fit zu halten
Berta und Waldemar Beichle Petra Beichle mit Tante Berta und Onkel Waldemar
Siglinde Beichle ist völlig aufgelöst ob der Neuigkeiten, die Schwägerin Berta ihr erzählt Siglinde Beichle im Zwiegespräch mit ihrem Schwiegervater
Vater und Sohn lesen den Brief von Elisabeth, dem nichts Gutes zu entnehmen ist Opa Beichle zieht alle Register, weil er denkt, dass er seine Elisabeth von der Partnerschaftsvermittlung vor sich hat ...
Als die Wahrheit über den Vater des unehelichen Kindes herauskommt, wird es turbulent Am Ende der Aufführung genießen die Akteure ihren Applaus
Das Bedienungspersonal aus den Reihen des Chors STIMMGABEL hat alle Hände voll zu tun ...

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