Nach einer heißen, ja fast tropischen Woche, begann der Samstag wenig stimmungsvoll mit Regen und gemäßigten Temperaturen. Die kleine Reisegruppe war dennoch gut gelaunt und freute sich auf den Ausflugstag im Schwarzwald. Über die A8 und A5 führte die Fahrt nach Baden-Baden. Dort startete um 10.30 Uhr die Stadtrundfahrt mit der City-Bahn. Baden-Baden ist als Kur- und Bäderstadt sowie als Kunst-, Medien- und internationale Festspielstadt bekannt. Auf der einstündigen Erkundungstour ging es unter anderem vorbei am Festspielhaus, der Trinkhalle, dem Kurhaus, dem Augusta- und Leopoldsplatz, der Stiftskirche sowie dem Friedrichsbad und den Caracalla-Thermen.

Baden-Baden hat viele „Gesichter“ - Natur, Kunst und Architektur gehen eine besondere Verbindung ein. Viele gut erhaltene Villen, historische Gebäude und einmalige Park- und Gartenanlagen entlang dem idyllischen Flüsschen Oos verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Weithin sichtbar ist der Hausberg „Merkur“, auf dessen Gipfel man mit einer Standseilbahn gelangen kann. Ebenfalls markant: die „Battertfelsen“ mit der Ruine des „Schlosses Hohenbaden“, in dem einst die Markgrafen von Baden wohnten.

Nach dem Mittagessen in Geroldsau ging die Fahrt weiter über die Bühlerhöhe, Sand und die Hornisgrinde bis zum „Mummelsee“. Dort konnte man die Zeit für einen Spaziergang um den See und eine gemütliche Kaffeepause nutzen. Ein Souvenierladen direkt am See lud überdies zum Stöbern und Einkaufen ein. Anschließend ging es über die landschaftlich reizvolle Schwarzwaldhochstraße weiter bis nach Freudenstadt und ab Horb über die Autobahn wieder zurück nach Denkendorf. Im Restaurant „Flair“ ließ die muntere Reisegruppe den Tag noch gemütlich ausklingen.

B. H.

 
   
   
   
   
   

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