So muss sich ein 1000-Füßler fühlen, wenn er auf die Eisbahn geht! (Mittwoch, 17.12.2014)

Wir waren am Mittwoch vor Weihnachten mit unseren Kindern und Jugendlichen auf der Eisbahn – nachmittags mit den Kindern – es galt, 20 Kinder zu betreuen – das bedeutete 40 Schlittschuhe (teilweise mehrmals!) zu schnüren (und dann seine eigenen!) – eine schweißtreibende Angelegenheit. Aber es waren genügend Betreuer und Eltern dabei, somit war diese Hürde schnell genommen.

Dann stieg die Spannung – wir wagten uns auf Eis – „Mensch, ganz schön glatt!“ – aber gar kein Problem. Viele kannten das Gefühl, wenn einem der Boden unter den Füßen entgleitet - sie waren bereits geübt im Schlittschuhlaufen. Andere waren zum ersten Mal auf den Kufen unterwegs – hier gab es dann die „Pinguine und Clowns“, helfende Holzfiguren, an denen sich die Kinder festhalten konnten. Doch diese Stützen waren nach wenigen Minuten überflüssig – es war viel interessanter, von den Helfern an die Hand genommen zu werden und mit vorsichtigen Schritten übers Eis gleiten zu können. Es hat riesigen Spaß gemacht.

Zwischendurch wurden Hunger und Durst gestillt – wer Sport treibt, muss sich auch entsprechend ernähren – unsere Chorleiterinnen, Marion, Jana und Lena haben für das leibliche Wohl gesorgt – es gab Kuchen und warmen Punsch. Die Kinder und Betreuer haben sich diese Stärkung verdient.

Schnell waren die 90 Minuten Laufzeit vorbei  - der „1000-Füßler“ zog seine Schlittschuhe wieder aus. Die Kinder hatten ihnen Spaß, das haben wir gespürt! Sie wurden von den Betreuern und den Eltern wieder sicher nach Denkendorf und nach Hause zurück begleitet.

Am Abend waren die Jugendlichen dran – 8 Jugendliche und 4 Betreuer machten sich auf den Weg zur Eisbahn in Esslingen – es war klar, das „Einlaufen mit den Kindern“ war nicht schlecht – es diente als Trainingsstunde! Nachdem die Schlittschuhe endlich richtig geschnürt waren, wurde das Eis betreten. Erst ganz vorsichtig! - dann ging es aber relativ schnell zu Sache. Hat man mit den kleinen Kindern noch ganz brav seine Runden gedreht, wurde bei den Jugendlichen schon mal die eine oder andere schnelle „Fangen-Fahrt“ gestartet – da wurde um „stibitzte Mützen“ gerungen, oder es wurden einige Runden als „Zügle“ gestartet - gut, wenn man da schon etwas Übung auf dem Eis erlangt hatte!

Stärkung gab es auch wieder – Marion brachte heißen Tee und Weckle mit warmen Würstchen mit – echt lecker!

Auch diese 90 Minuten Eislaufzeit waren relativ schnell vorbei – es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht!

Vielen Dank an die begleitenden Eltern und an die Helferinnen und Helfer aus dem Chor „Stimmgabel“ – besonderen Dank haben unsere Chorleiterinnen Marion, Jana und Lena verdient. Ohne sie wäre solch ein Event für unsere Kinder und Jugendlichen von „Klangsternchen“ und „Fermate“ nicht möglich gewesen.

D.W.

         
    
   
   
   
   
   
    
    

 

 

Zusätzliche Informationen