Frauenchorausflug führt an den Ammersee und Kloster Andechs (Samstag, 17.09.2016)
Wochenlang hatte uns das spätsommerliche Wetter mit reichlich Sonne verwöhnt. Pünktlich zum Frauenchorausflug setzte sich jedoch Tief Theresia durch und etwa eine Stunde, bevor der Reisebus den Ammersee erreichte, begann es zu regnen.
Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Gut gelaunt bestiegen die etwa 35 Teilnehmerinnen am späten Vormittag einen nostalgischen Raddampfer in Stegen am Nordufer des Ammersees. Kurz darauf konnten die Damen schon das bestellte Weißwurstfrühstück einnehmen. Leider war die Sicht auf dem See recht eingeschränkt. Die Wolken hingen tief und es war trüb und regnerisch. Dabei besitzt der Ammersee ein großes Spektrum an Kirchen und Klöstern. Mit 16 km Länge, bis 6 km Breite und bis 81 m Tiefe ist der Ammersee nach dem Starnberger See der zweitgrößte See in dieser Region. In Herrsching verließ die Reisegruppe das Schiff und mit dem Bus ging es weiter zum Kloster Andechs, das weithin sichtbar auf einer Anhöhe steht. Dort hatten die Damen Zeit zur freien Verfügung und konnten auf eigene Faust die Klosteranlage erkunden. Das Kloster Andechs war einst als Wallfahrtskirche errichtet worden. Der „Heilige Berg“ Andechs ist nach Altötting der zweitgrößte Wallfahrtsort Bayerns. Als Wirtschaftsgut der Abtei St. Bonifaz in München betreibt das Kloster ökologischen Landbau und ist vor allem bekannt durch seine Brauerei und die Andechser Klosterbiere. Eine Braustube, eine Klostermetzgerei, eine Brennerei sowie ein Klosterladen mit Büchern und CDs zum Heiligen Berg ergänzen das breite Angebot für die Besucher.
Natürlich darf bei einem Ausflug auch eine Kaffeepause nicht fehlen. Diese wurde auf der Heimfahrt in Dasing eingelegt. Mit einer gemütlichen Abendeinkehr in Berghülen ließ man den Tag in froher Runde ausklingen. Herzlichen Dank an Irene Heubach und Elsbeth Ulmer für die Organisation dieses Ausflugs.
B. H.