Mit dem Oldtimer-Postbus unterwegs in den Weinbergen rund um Besigheim (Samstag, 22.08.2015)
Einen herrlichen Tag verbrachten die 35 Teilnehmerinnen des Frauenchorausflugs in der Weingegend rund um Besigheim. Ein leuchtend gelber Postbus aus dem Jahre 1978, „alpentauglich“ und einst im schweizer Kanton Bern im Einsatz, brachte die Damen in den schönen Weinort Besigheim. Sehr zur Freude der Reisegruppe ließ der Busfahrer unterwegs immer wieder das typische Hupsignal des Posthorns ertönen, wodurch die Passanten und Verkehrsteilnehmer auf das historische Gefährt aufmerksam wurden und freudig winkten.
In Besigheim stand zunächst eine Führung durch die historische Altstadt auf dem Programm. Von Neckar und Enz umflossen liegt Besigheim, idyllisch eingerahmt von steil aufragenden terrassierten Weinbergen. Stadtführerin Katrin Held gab interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt, erzählte von bekannten Persönlichkeiten und ließ an passenden Stellen lustige Anekdoten oder ein treffendes Gedicht einfließen. In der Stadtkirche stimmte Vizechorleiterin Christine Wellner spontan den Kanon „Dona nobis pacem“ an, was in dem hohen Altarraum sehr klangvoll zur Geltung kam. Nach einem leckeren Mittagessen in der malerischen Altstadt ging es mit dem Postbus weiter nach Hessigheim zur Felsengartenkellerei. Dort stieg Heidi Nägele zu und startete mit den Damen zu einer dreistündigen Rundfahrt durch die Weinberge rund um Besigheim. Zunächst ging die Fahrt hinauf zu den bekannten „Felsengärten“ von Hessigheim. Hier stieg die Reisegruppe aus und spazierte auf einem schmalen Weg, der direkt an der Hangkante der Felsengärten verläuft, zu einem sonnigen Plateau, wo es die erste Weinprobe gab. Anschließend wurden mit dem Bus drei weitere schöne Aussichtspunkte in Neckarwestheim, Walheim und oberhalb von Besigheim angefahren und bei jedem Halt eine andere Sorte Wein verkostet. Heidi Nägele gab nicht nur interessante Einblicke in den Weinbau sondern verstand es auch ausgezeichnet, die Gruppe mit lustigen Geschichten und Anekdoten zu unterhalten, so dass die Führung sehr kurzweilig war.
Zurück in Denkendorf ließ man im „Alten Bären“ den Tag noch gemütlich ausklingen. Herzlichen Dank an Irene Heubach und ihr Vorbereitungsteam für diesen gelungenen Ausflug.
B. H.
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