Die Akteure der Liederkranz-Theatergruppe

Gelungene „Mallorca-Reise“ (Freitag, 15.05., Samstag, 16.05. und Sonntag, 17.05.2015)

Mit dem spritzigen schwäbischen Mundartstück „D’Mallorca-Reise“ hat die Theatergruppe des Liederkranzes ihre Gäste in der Denkendorfer Kelter unterhalten. An drei aufeinanderfolgenden Abenden zogen die Akteure auf der Bühne alle Register und brachten das Publikum kräftig zum Lachen. Das urige Ambiente der historischen Kelter bot den passenden Rahmen für diese Veranstaltung und sorgte für eine heimelige und gemütliche Atmosphäre. Auch kulinarisch wurden die Gäste vom Bewirtungsteam des Liederkranzes bestens versorgt.

Kurz zum Inhalt des Theaterstücks: Franz (gespielt von Hugo Fetzer) und Alfred (Hans Mezger), zwei gute Freunde, kommen von einer gewonnenen Mallorca-Reise zurück und werden zuhause von ihren Ehefrauen (Irene Heubach und Bettina Hornek) freudig empfangen. Doch die Freude währt nicht lange: beim Auspacken von Alfreds Koffer finden die beiden Frauen den Bikini seiner französischen Hotelnachbarin und vermuten deshalb, dass er im Urlaub eine heimliche Affäre hatte. Das will sich Alfreds Frau nicht gefallen lassen. Tochter Susanne (gespielt von Ulrike Heubach) unterstützt sie und beschafft ihr einen italienischen Liebhaber (Dieter Waller). Das Chaos ist perfekt, als zum Schluss ein Taxifahrer (Raimund Bauer) auftaucht und die vermeintliche französische Geliebte (Sybille Wiertellok) und deren Freundin (Heide Bauer) in Alfreds Wohnung absetzt. Nach vielen Irrungen, Verwechslungen und Eifersuchtsdramen kommt am Ende dann aber doch alles wieder ins Lot.

Die Theatergruppe agierte schwungvoll mit passender Mimik, viel Spielwitz und spritzigen Dialogen.Durch die direkte Nähe zum Publikum sprang der Funke sofort über und die Akteure wurden von der Begeisterung der Gäste regelrecht getragen.

Herzlichen Dank an Gudrun Lang (Souffleuse) und Inge Strifler (Maske) sowie an unser tolles Auf- und Abbauteam. Dank auch an alle unsere fleißigen Helfer aus den Reihen von „Stimmgabel“, „Obligato“ und „Fermate“, die uns bei der Bewirtung tatkräftig unterstützt haben.

B. H.

Gespannt warten die Gäste bis es los geht           Vorstand Dieter Waller begrüßt die Besucher in der Kelter        
 Alfred und Franz kehren nach Hause zurück  Vroni begrüßt ihren Alfred
   Alfred und Franz bringen ihren Frauen jeweils einen Sack Kartoffeln vom Urlaub mit. Davon sind die beiden Damen wenig begeistert
 Oh je, was kommt denn da aus Alfreds Koffer raus  Vroni ertränkt ihren Ärger und ihre Enttäuschung erst einmal im Alkohol
 Entsetzt hört Susi zu, was ihre Mutter da erzählt  
 Alfred und Franz überlegen, warum ihre Frauen so abweisend reagieren  Susi versucht Franz auszuquetschen - er erzählt aber nichts ...
 Vroni ist am nächsten Morgen ziemlich gerädert und berät sich mit Susi und Mathilde wie es weitergehen soll  Von wegen gemeinsames Frühstück: Vroni sagt ihrem Alfred erst mal deutlich die Meinung
 Antonio wird von Susi in den geheimen Plan eingeweiht  Dann lässt Antonio bei Vroni seinen Charme spielen
   Antonio zieht alle Register um Vronis Mann Alfred eifersüchtig zu machen
 Alfred und Franz sind aufs Sofa verbannt worden und beobachten was passiert  
 Die beiden Freunde können nicht fassen, was sie da zu sehen bekommen  
 Vroni zeigt ihrem Alfred die kalte Schulter und weist ihn zurück  Die zwei französischen Hotelnachbarinnen Angelique und Jaqueline tauchen in Alfreds Wohnung auf
   Inmitten des Durcheinanders versucht Taxifahrer Matthes an sein Fahrtgeld zu kommen
 Freudige Überraschung bei Alfred, als er die beiden Französinnen zuhause antrifft  
 Zum Ende hin stellt sich heraus, dass die Koffer von Alfred und Angelique vertauscht wurden  
   
   
 Erleichtert entschuldigt sich Vroni bei ihrem Mann, dass sie ihn zu Unrecht beschuldigt hat  Ende gut, alles gut ...
   Auch Mathilde hat zwischenzeitlich von ihrem Franz erfahren, dass es sich hier um ein Missverständnis handeln muss
   Die Helfer im Serviceteam waren an allen drei Tagen stets um das Wohl der Gäste bemüht und fleißig am Schaffen
 Auch das Bedienungspersonal hatte alle Hände voll zu tun  

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